Die Rotbuche
Familie: Buchengewächse
Sommergrüner Baum
Beschreibung
Kann 30 bis 45 Meter hoch werden.
Wird bis zu 250 Jahre alt.
Die Rotbuche wird in der Umgangssprache als „Buche“ bezeichnet. Die rötliche Farbe des Holzes gab ihr den vollständigen Namen.
Die Buche findet man sehr oft in unseren Laubwäldern. Die Krone der Buche ist meistens breit und rund. Sie hat einen Stamm, der so gerade wie eine Säule und oft auch sehr dick ist. Er kann einen Durchmesser von über einem Meter haben. Die Rinde des Stamms ist glatt und silbergrau. Die Äste sind sehr kräftig.
Blätter
Ihre Blätter haben eine ovale Form. Der Blattrand ist leicht gewellt und der Stiel sehr kurz.
Im Herbst verfärben sich die Blätter. Anfangs sind sie blassgelb, dann orangerot und später rotbraun. Sie sind dann ausgetrocknet und bleiben oft den ganzen Winter an den Zweigen hängen.
Früchte
Die Früchte der Buche nennt man Bucheckern. Sie glänzen braun und sind dreikantig. Zwei Bucheckern sitzen immer zusammen in einer stacheligen Schale, dem Fruchtbecher. Die Bucheckern sind sehr ölhaltig. Deshalb sind sie auf dem Speiseplan von Eichhörnchen, Feldmäusen und Buchfinken beliebt. Menschen sollten Bucheckern aber nicht essen. Sie enthalten ein Gift, das bei ihnen zu Lähmungen führen kann.
Nutzung
Das Holz der Buche hat einen hohen Brennwert. Außerdem ist es gut für Möbel, Treppen und Eisenbahnschwellen. Eisenbahnschwellen sind die Holzbretter, die unter Schienen liegen.