Die Kiefer
Familie: Kieferngewächse
Immergrüner Nadelbaum
Beschreibung
Die Kiefer wird 15 bis 50 Meter hoch.
Sie kann bis zu 600 Jahre alt werden
Die Kiefer wird auch Gewöhnliche Kiefer oder Wald-Kiefer genannt.
Nadeln
Die blau- oder graugrünen Nadeln der Kiefer sind vier bis acht Zentimeter lang und stehen immer zu zweit an den Zweigen. Sie sind leicht gedreht und meist spitz und starr.
Blüten
Nach etwa zehn bis fünfzehn Jahren ist die Kiefer blühfähig. Die männlichen und die weiblichen Blüten wachsen an einem Baum. Man bezeichnet das auch als einhäusig. In den weiblichen Blüten bilden sich nach der Bestäubung die Samen. Sie reifen etwa zwei Jahre, bevor sie aus den Zapfen fallen.
Rinde
Die Rinde der Kiefer ist als junger Baum graugelb. Sie verfärbt sich mit der Zeit zur Spitze hin fuchsrot und bekommt tiefrissige und grobe Schuppen.
Verbreitung und Standort
Die Kiefer ist die am meisten verbreitete Baumart in Deutschland. Natürliche Kiefernwälder kommen jedoch nicht mehr so häufig vor. Die Kiefer ist jedoch sehr beliebt in der Forstwirtschaft.
Die Kiefer wächst auf sandigem Boden, auf denen andere Bäume schlechter wachsen können. Sie passt sich sehr gut an die Gegebenheiten an und wird häufig in Parks und Gärten gepflanzt.
Typisch für die Kiefern sind deshalb auch ihre variablen Kronen. Je nach Standort des Baumes sehen sie ganz verschieden aus. Besonders frei entwickeln kann sich die Kiefer, wenn sie nicht eingezwängt zwischen anderen Kiefern wächst.
Nutzung
Das rötliche Kiefernholz wird gern als Bau- und Möbelholz genutzt. Es hat einen hohen Harzanteil und ist damit sehr wasserbeständig. Außerdem kann man aus den Nadeln Öl gewinnen. Gibt man das in eine Badewanne, hilft es gegen Erkältungskrankheiten.