Bäume

« zurück

Die Pyramidenpappel

Familie: Weidengewächse

Sommergrüner Baum

Beschreibung

Die Pyramiden-Pappel erreicht eine Höhe von 20 bis 30 Metern und wird bis zu 200 Jahre alt.

Die Pyramiden-Pappel ist eine besondere Form der Schwarz-Pappel. Im Jahr 1740 wurde sie aus Italien nach Deutschland gebracht. Deshalb nennt man sie auch Italienische Pappel.

Besonders auffällig ist der Wuchs der Pyramiden-Pappel. Sie sieht aus wie eine Säule, da nicht nur der Stamm, sondern auch die Äste gerade nach oben wachsen. Junge Pappeln haben eine grau-weiße Rinde. Werden die Bäume älter, färbt sie sich dunkel und bekommt Risse.

Blätter

Die Blätter der Pappel glänzen dunkelgrün und haben eine dreieckige Form. Am Blattrand befinden sich kleine abgerundete Zähnchen. Im Herbst verfärben sich die Blätter gelb und fallen ab.

Blüten

Bevor im Frühling neues Laub austreibt, bilden sich Blüten. Sie haben die Form von hängenden Kätzchen. Die Pyramiden-Pappel ist zweihäusig, das bedeutet männliche und weibliche Blüten befinden sich auf verschiedenen Pflanzen. Nach der Bestäubung bilden sich Kapselfrüchte. In diesen entstehen die Samen. Sie haben sehr lange dichte Haare und können dadurch gut fliegen.

Nutzung

Das Holz der Pyramiden-Pappel wird gern für handwerkliche Arbeiten genutzt. Außerdem verwendet man es für die Herstellung von Papier und Kunstfasern. Wegen ihrer hohen schlanken Form ist die Pappel ein typischer Baum für Alleen. Auch als Windschutz wird sie gern angepflanzt, denn die Pappel ist sehr robust und biegt sich kaum bei starkem Wind.

Quiz spielen
Vorlesen
Ideen von Callis
Freunden »