Regeln und Ausrüstung
Das Spielfeld wird durch Linien begrenzt, die so genannten Grundlinien und Seitenlinien. Zu Beginn eines Ballwechsels steht der Aufschlag, der diagonal in ein kleineres Feld, das Aufschlagfeld, gespielt werden muss. Jedem Spieler stehen pro Punkt zwei Aufschlagsversuche zu.
Das Spielziel beim Tennis ist es, einen Tennisball einmal mehr als der Gegner über ein in der Mitte gespanntes Netz in sein Spielfeld zu spielen. Dabei darf der Ball maximal einmal den Boden berühren, bevor er mit dem Tennisschläger zurückgespielt werden muss. Der Ball kann auch direkt, ohne Bodenberührung, aus der Luft genommen werden.
Das Spielziel ist es, eine festgelegte Anzahl von Punkten zu erreichen. In den Ballhäusern wurde schon im 13. und 14. Jahrhundert um Geld (Sous) gespielt. Für jeden Fehler gab es 15 Sous. Daraus hat sich die bis heute gültige Zählweise für ein Spiel entwickelt: 0, 15, 30, 40. Grundsätzlich ist es so, dass die Spieler beim Tennis erst versuchen, ein Spiel zu gewinnen.
Der Gewinn von sechs oder mehr Spielen führt zum Gewinn eines Satzes. Wer mehrere Sätze gewonnen hat, hat das Match für sich entschieden. Die häufigsten Beläge von Tennisplätzen sind Sand, Rasen, Kunstrasen, Teppich oder Kunststoffgranulat.
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